Was ist Bowling?


Wenn du bereits Erfahrung beim Kegeln sammeln konntest und zum ersten Mal zum Bowling gehst, erkennst du direkt die Unterschiede. Immer öfter stellt sich die Frage, was ist Bowling eigentlich und woher kommt es. Das Kegeln gab es bekanntlich bereits längere Zeit vor dem Bowlingsport. Holländische und deutsche Auswanderer spielten das Kegeln in der neuen amerikanischen Heimat, bis die Behörden das Kegeln im 19. Jahrhundert verboten haben.

Die Kegelfreunde allerdings hatten einige Details des Spiels geändert und sie nannten das Spiel dann Bowling. Statt den 9 Kegeln kannst du dann 10 Kegel verwenden. Und die Pins sind dann, statt im Dreieck, im Viereck aufgestellt.

Ein Bowlingspiel besteht aus zehn Frames und in jedem Frame haben die Spieler maximal zwei Würfe. Du spielst mit dem ersten Wurf auf die vollen 10 Kegel. Bei dem zweiten Wurf, versuchst du die Stehengebliebenen Pins zu treffen.

Was ist Bowling und was solltest du zum Bowling alles wissen?

Bei der Sportart geht es darum, die Kegel mit einem Ball zu treffen. Diese Kegel werden dabei auch als Pins bezeichnet. Die Spieler haben immer zwei Würfe, um die Pins zu treffen.

Gespielt wird mit entsprechenden Bowlingschuhen und Bowlingbällen. Die Bälle haben zwar meist die gleiche Größe, doch das Gewicht unterscheidet sich. Umso leichter das Gewicht ist, umso kleiner sind die Löcher für die Finger.

Auf jeden Fall, solltest du auf die Nachbarbahnen immer Rücksicht nehmen. Folglich, da es sich um einen Konzentrationssport handelt.

Im Prinzip handelt es sich um eine Variante von dem Präzisionssport Kegeln. In den USA ist der Bowlingsport aus dem europäischen Kegeln entstanden, welches durch die Einwanderer mitgebracht wurde.

Kegeln an sich war schon in dem antiken Ägypten bekannt und im Mittelalter konnte es sich dann in Westeuropa verbreiten.

Das Kegelverbot im Jahr 1837 war dann der Anlass dafür, dass der Bowlingsport entstand. Dieses Verbot gab es deshalb, weil oft betrogen und Geld eingesetzt wurde. Durch die Legislative wurde der Sport somit als Glücksspiel betrachtet.

Um das Verbot zu umgehen, verbreitete sich diese Sportart sehr schnell. In der heutigen Zeit stellt Bowling in den USA sogar einen Nationalsport dar. Im Laufe der Zeit wurden dann Pin-Setter-Maschinen genutzt, welche die Pins aufstellen.

Zum Teil gibt es auch Bahnen mit Schnüren, welche jedoch nicht für die offiziellen Wettbewerbe zugelassen sind. Fast in jeder größeren Stadt werden heute die Bowlingcenter gefunden, wo Familien, Freunde oder Paare schöne Stunden verbringen können.

Die Spieler können sich schnell in den Sport einfinden. Und sie benötigen nur etwas Glück oder Können.

Wie sieht der Unterschied vom Bowling zum Kegeln aus?

Bei beiden Sportarten wird die Kugel mit Spielball benannt. Bei dem Bowlingsport allerdings ist die Kugel deutlich schwerer und größer als beim Kegeln.

Die Zahlen auf den Kugeln geben nicht die Größe an, sondern sie stehen für das Gewicht in britischen Pfund. Die Bowlingkugel hat außerdem drei Löcher, die wie ein Dreieck angeordnet sind.

Mithilfe der Löcher sollen die Bälle präziser und besser geworfen werden können. Dafür kannst du den Daumen, sowie Ring- und Mittelfinger nutzen.

Kegelbälle haben keine Löcher und die Bälle kannst du deshalb einfach mit der Handfläche abrollen.

Betrachtest du die Bahnen etwas näher, dann merkst du den Unterschied sofort. Eine Bowlingbahn ist verglichen zu der klassischen Kegelbahn etwas schmaler. Bei der Bowlingbahn ist die Lauffläche 18,29 Meter lang und 1,06 Meter breit.

Die Mindestlänge von dem Anlauf liegt bei 4,57 Metern. Die Lane der Bowlingbahn besteht aus Kunststoff oder lackiertem Holz. Die mit einem dünnen Ölfilm überzogen ist. Direkt sichtbar ist natürlich, dass bei der Kegelbahn 9 Pins stehen und bei der Bowlingbahn sind es 10 Pins.

Während beim Kegeln der Ball ohne Drall und gerade rollt, gleitet der Bowlingball mit einem Drall ober die Bahnoberfläche. Gerade diese Technik wird deshalb auch oft bei der Bowlingbahn als unterhaltsamer bezeichnet.

Dem Amerikanischen entstammen diverse Begriffe des Bowling-Sportes, die sich daher vom Kegel unterscheiden.